Nachhaltige Transparenz im Speiseplan
Die Erzeugung von Speisen und Lebensmitteln orientiert sich zunehmend an ökologisch nachhaltigen Vorgaben. Wer verzehrt, will wissen, was er zu sich nimmt. Dies gilt im Besonderen für Patienten in Kliniken und Krankenhäusern. Aber auch in Kantinen dringt der Gesetzgeber auf Transparenz bei der Ausgestaltung und Kennzeichnung von Speiseplänen. Im Fokus stehen Hinweise auf Allergene und Zusatzstoffe. Aber es geht um mehr.
Herkunft und Energiebilanz als relevante Richtgrößen
Hoch gesteckte Klimaziele des Gesetzgebers und Nachhaltigkeitsforderungen des Marktes verlangen nach ganzheitlich abgebildeten Einkaufsprozessen: vom natürlichen Rohstoff über die Rezeptur mit ihren Kennzahlen für Nährwerte, Allergene und Zusatzstoffe bis hin zur nachvollziehbaren Logistik. Das heißt, neben dem Preis müssen Nachhaltigkeitsfaktoren im Einkauf stärker berücksichtigt werden. So könnte die sonnengereifte Tomate aus Südspanien trotz ihrer zurückgelegten Reise unterm Strich weniger CO2 verbrauchen als die im beheizten Gewächshaus regional gezogene. Auch das muss ein nachhaltiger Einkauf zukünftig kalkulieren.
Einkauf beginnt beim Bedarf – und hört nicht beim Preis auf
Nachhaltigkeitsmanagement ist Lean Management aus umweltbewusster Sicht. Sowohl beim einen als auch beim anderen geht es um das Vermeiden von Verschwendung – zum Beispiel durch ein nachhaltiges Waste-Management oder tatsächlich bedarfsgerechtes Einkaufen. So lassen sich die Energie-, Wasser- und CO2-Bilanzen von Kliniken und Krankenhäusern durch einen nachhaltig weitsichtigen Einkauf verbessern. Intelligente Anwendungslösungen von best 4 bps unterstützen die Einkaufsabteilungen von Krankenhäusern und Kliniken beim preis- und umweltbewussten Einkauf sowie den Themen Energiebilanz und Nachhaltigkeitsmanagement.
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